Telekom Security eröffnet neues Abwehrzentrum

Das steckt hinter der Telekom Security

von - 26.10.2017
Dirk Backofen
Dirk Backofen, Leiter Telekom Security
(Quelle: Telekom)
Die Telekom Security ist seit Anfang des Jahres als eigenständige Business Unit der T-Systems aktiv. Der Geschäftsbereich vereint das gesammelte IT-Sicherheits-Know-how des Konzerns, das in den vergangenen 20 Jahren angesammelt wurde.
Das Angebot wird zudem von den Lösungen zahlreicher Partner wie IBM, Siemens, Checkpoint, EgoSecure, Uniscon und vielen weiteren ergänzt. Zusammen deckt das Portfolio der Telekom Security damit die Bereiche Operational Security, Data Security, Application- und Cloud Security, Network / ICT Security, Endpoint / Mobile Security, Industrial Control Systems Security und ID Security ab. Dieses breite Angebot soll sämtlichen Ansprüchen der Kunden gerecht werden, vom Großkonzern über den Mittelstand bis hin zum Privatnutzer.

Gebündeltes Security-Know-how der Telekom

Bislang werde das neu gebündelte Angebot der Telekom Security sehr positiv aufgenommen, berichtet BU-Leiter Backofen im Gespräch mit com! professional. "Als neu gebildete Business Unit sind wir in Deutschland hinsichtlich des Umsatzes vom Start weg der Marktführer. Wir erwarten in diesem Jahr einen Umsatz von knapp einer Viertelmilliarde Euro."
Aktuell verlangen die Kunden laut Backofen vor allem nach Managed Security Services. Speziell der Mittelstand sei im Gegensatz zu den großen Konzernen, die auf eigene IT-Sicherheits-Abteilungen zurückgreifen, auf Beratung und Services angewiesen. Dadurch lassen sich viele Fehler beim Einsatz von Sicherheitslösungen vermeiden. Oft hapere es in der Praxis an der korrekten Konfiguration von Firewall, Intrusion Detection und Co. Und genau hier wolle die Telekom Security mit ihrem Service-Angebot punkten, das zentral aus dem neuen Abwehrzentrum in Bonn verwaltet wird.
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