E-Mail-Software mit Exchange-Support

eM Client startet als Beta für macOS

von - 18.06.2018
eM Client
Foto: eM Client
eM Client ist jetzt als Beta-Version erstmals für macOS verfügbar. Die E-Mail-Software unterstützt sowohl IMAP- und POP3-Konten als auch Exchange-Accounts.
Unter Windows hat sich eM Client als umfangreiche Alternative zu Outlook oder Thunderbird bereits einen Namen gemacht, jetzt ist die Software in einer Beta-Version erstmals auch für macOS zu haben. Die Vorabversion steht kostenlos auf der Herstellerwebseite zum Download bereit.
Das universelle E-Mail-Programm unterstützt neben IMAP- und POP3-Konten unter anderem auch Microsoft Exchange, Apple iCloud und die Google G Suite. Über die integrierte PGP-Verschlüsselung lässt sich die Mail-Kommunikation absichern. Zudem beinhaltet eM Client eine Kontaktverwaltung samt Kalender und Aufgabenlisten. Ebenfalls mit an Bord ist eine Chat-Funktion für Google Talk, Jabber oder andere XMPP-Dienste.

eM Client: Bugs in der Beta

Laut den Entwicklern habe die aktuelle Beta noch mit einzelnen Kinderkrankheiten zu kämpfen. So sind in der Nutzeroberfläche zum Teil Bedienelemente noch falsch platziert und hier und da hapert es an Textausrichtung und Buchstabengröße. Funktionelle Einschränkungen betreffen die noch nicht verfügbare Verschlüsselung per S/MIME (PGP arbeite hingegen tadellos) und den Support für den Fruux-Kalender. Außerdem könne die Rechtschreibprüfung noch für Probleme sorgen.
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Die Prager Software-Schmiede bittet ihre Beta-Tester indessen darum, vorgefundene Fehler in der Vorabversion an die Mail-Adresse testing@emclient.com zu senden. Darüber hinaus steht unter "Menü" und der Auswahl "Hilfe" ein Profiler bereit, über den sich Performance-Probleme identifizieren lassen. Das dazugehörige Protokoll findet sich ebenfalls im Untermenü "Hilfe" unter "Open Log Directory".
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