Ein Netzwerk verbindet mehrere Rechner und ermöglicht die Kommunikation dieser Systeme. Der Sinn eines Netzwerks liegt vor allem in der gemeinsamen Nutzung von Druckern, NAS und anderen Geräten.
Anhand der Netzarchitektur gliedert man Netzwerke in „Lokale Netze“ und „Nicht-lokale Netze“. Zu den lokalen Netzen zählen beispielsweise das klassische Heimnetz (LAN) und das kabellose Funknetz (WLAN). Die bei Konsumenten bekanntesten Vertreter der nicht-lokalen Netze sind das Wide Area Network (WAN) und das Virtual Private Network (VPN).
Local Area Network (LAN)
Das klassische „lokale Netzwerk“ verbindet PCs, DSL-Router, NAS-Server und Drucker, aber auch internet-fähige TV-Geräte, Bluray-Player oder digitale Videorecorder. Die Vernetzung der Geräte erfolgt kabelgebunden meist per Ethernet- und/oder PowerLAN-Technik sowie kabellos per Funknetz.
Wireless LAN (WLAN)
Das „drahtlose lokale Netzwerk“ verbindet Netzwerkgeräte per Funk. Meist kommen dabei Techniken nach den Standards der Norm IEEE-802.11 zum Einsatz. Ein WLAN wird meist genutzt, um Notebooks, Tablet-PCs, Smartphones sowie Internet-Radios und TV-Geräte in ein bestehendes Heimnetz einzubinden.
Wide Area Network (WAN)
Das „Weitverkehrsnetz“ erstreckt sich über einen sehr großen geografischen Bereich und kann unbegrenzt viele Rechner miteinander verbinden. Im Heimnetz begegnet Ihnen dieser Begriff meist in der Router-Konfiguration, denn der Router verbindet sich mit dem WAN Ihres Internet-Providers, um in Ihrem Heimnetz Internet anbieten zu können.
Virtual Private Network (VPN)
Das „virtuelle private Netz“ verbindet lokale Netzwerke über das Internet. Es kommt beispielsweise dann zum Einsatz, wenn Sie aus der Ferne auf Büro-Rechner oder das NAS Ihres Heimnetzes zugreifen möchten. Die Datenübertragung erfolgt über einen verschlüsselten „VPN-Tunnel“ und ist somit vor anderen Internet-Nutzer gesichert.
Der Schwedische Netzwerkausrüster Ericsson schreibt aufgrund hoher Rückstellungen Verluste von knapp sieben Milliarden Kronen. Die Aussichten auf gute Geschäfte mit dem Ausbau von 5G-Netzen lässt die Erwartungen dennoch steigen.
>>
Die Cloud bietet Unternehmen zusätzliche Sicherheit. Warum das so ist und wie Managed Security Services dabei helfen können, die hauseigene IT-Abteilung zu entlasten, erzählt Sebastian Ganschow von NTT im Interview.
>>
Traditionelle WAN-Umgebungen haben allmählich ausgedient. Sie werden durch Software-gesteuerte Wide Area Networks (SD-WAN) abgelöst. Diese sind bis zu 100-mal schneller.
>>
Innovation und Weiterentwicklung bewährter Technologien prägen das Internet der Zukunft. Auch die technische Basis muss für eine erfolgreiche Digitalisierung optimiert werden.
>>
GEC will deutschen Unternehmen ihre Datensouveränität zurückgeben. Die Lösung Oncite stellt eine eigene Mini-Cloud dar, die die Daten lokal am Edge verarbeitet und bei Bedarf - wie eine klassische Cloud - über das Netz zugänglich macht.
>>
Unternehmen müssen ihre Angriffsfläche so weit wie möglich reduzieren. Schwachstellen-Management-Lösungen in der Cloud erkennen mögliche Lücken im Unternehmensnetzwerk.
>>
Die USA beraten darüber, die beiden europäischen Huawei-Konkurrenten Ericsson und Nokia finanziell zu unterstützen, um beim Kampf gegen eine mögliche Vormachtstellung aus China nicht auf verlorenem Posten zu landen.
>>
Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung wird auch die Angriffsfläche für Kriminelle stetig größer. Neue Berechtigungskonzepte bieten mehr Schutz als Perimeter und VPN und helfen bei der Abwehr.
>>
Um US-Untersuchungen über fehlerhafte Geschäftspraktiken in China und fünf weiteren Ländern beizulegen zu können, rechnet Ericsson mit einer Strafzahlung in Höhe von einer Milliarde US-Dollar.
>>