Mozilla ist der Name eines Open-Source-Projekts. Die bekanntesten Anwendungen sind der Browser Firefox und das Mail-Programm Thunderbird.
Das Mozilla-Projekt steht unter dem Dach der gleichnamigen gemeinnützigen Mozilla Foundation. Die Organisation legt fest, in welche Richtung zukünftige Entwicklungen fortgeführt werden.
Ursprünglich wurde das Mozilla-Projekt vom Software-Unternehmen Netscape ins Leben gerufen. Der Browser Netscape Navigator wurde ab Version 4 unter die Open-Source-Lizenz gestellt und basierte bis zur Einstellung der Entwicklung im Jahr 2008 auf dem Code des Mozilla-Projekts.
Projekte
Das Mozilla-Projekt entwickelt zahlreiche Software-Programme. Die beiden bekanntesten Anwendungen sind der Browser Firefox und das E-Mail-Programm Thunderbird.
Ein zentraler Bestandteil der Entwicklung ist die Gecko Rendering Engine. Dabei handelt es sich um ein programmübergreifendes Modul zur Darstellung von Internetinhalten.
Die Mozilla-Entwickler entfernen bis Ende 2016 den Support für Silverlight, Java und Unity aus Firefox, Flash darf aufgrund seiner großen Verbreitung aber – zunächst – bleiben.
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Dass sich Mozilla auch politisch engagiert ist durchaus nicht neu. Nun hat der Firefox-Entwickler aber erstmals eine Online-Petition in Deutschland gestartet.
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Mozilla hat dem Firefox-Browser mit dem Update auf Version 41 gleich mehrere neue Funktionen spendiert. Darunter etwa Instant-Messaging, ein verbessertes Lesezeichen-Management und RAM-Optimierungen.
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Angreifer haben sich Informationen der Mozilla-Fehlerdatenbank zu nutze gemacht, um Lücken in Firefox frühzeitig auszunutzen. Um dies in Zukunft zu verhindern hat Mozilla die Sicherheitsstandards seiner Datenbank erhöht.
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Sonst Konkurrenten, jetzt Verbündete: Amazon, Cisco, Google, Intel, Microsoft, Mozilla und Netflix kündigen eine Allianz an. Das Ziel ist die Entwicklung neuer Standards in Sachen Video.
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Die neue Version 40.0 von Firefox sammelt Daten über das Nutzerverhalten und blendet darauf basierend neue Kacheln ein. Diese Funktion lässt sich deaktivieren.
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In Firefox wurde eine Sicherheitslücke entdeckt. Bereits der Besuch einer Webseite mit einem manipulierten Banner kann dazu führen, dass Passwörter geklaut werden. Ein Firefox-Update steht schon bereit.
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Vor zwei Jahren musste Microsoft mehr als eine halbe Milliarde Euro zahlen, weil das Unternehmen seinen Kunden keine freie Browser-Wahl anbot. Wiederholt der Hersteller mit Windows 10 nun diesen Fehler?
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Ein Hacker-Skandal hat zwei gefährliche Sicherheitslöcher zu Tage gebracht. Betroffen sind sowohl Adobe Flash als auch alle Windows-Versionen seit XP.
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