Als Malware oder Schadprogramm bezeichnet man Software, die für den Nutzer unerwünschte oder schädliche Funktionen ausführt, wie beispielsweise Viren oder Trojaner.
Das Wort Malware ist ein Kofferwort aus den englischen Begriffen „malicious“ (bösartig) und „Software“. Schadsoftware ist üblicherweise getarnt oder läuft unbemerkt im Hintergrund ab.
Mögliche Funktionen sind das Löschen von Dateien, das Komprimittieren von Sicherheitssoftware oder das unautorisierte Sammeln von Informationen, beispielsweise zu Marketingzwecken.
Typisch für Malware ist auch, dass sich die Software nicht ordnungsgemäß deinstallieren lässt und nach der Löschung Fragmente zurückbleiben können, die auch weiterhin Schadfunktionen ausführen.
Zu den bekanntesten Formen der Malware gehören Viren, Würmer und Trojaner, aber auch Spy- und Adware sowie Dialer.
Die Studie "Future of Marketing" von Adobe zeigt, dass Unternehmen nicht zu sorglos mit den Daten ihrer Kunden umgehen sollten. Denn diese nehmen das Thema nicht auf die leichte Schulter - und kehren im Zweifelsfall der Marke den Rücken.
>>
Die Cybersecurity-Forscher von Check Point erwarten für 2022 unter anderem eine Zunahme von Angriffen über die Supply-Chain und mehr Dreistigkeit in Sachen Ransomware. Als relativ neue Masche könnten Attacken mit Deep-Fakes zunehmen.
>>
Etwas mehr als 95 Prozent aller Ransomware-Angriffe verwenden EXE- oder DLL-Dateien, also Files, die nur unter Windows funktionieren. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse von Virustotal, die zu Google gehört.
>>
Cyberkriminelle verwenden eine neue Angriffsmethode, um unter anderem Malware für Ransomware-Attacken zu verteilen. Sie kaufen und nutzen dabei Google-Anzeigen, um ihre bösartige Fracht zu transportieren.
>>
Der IT-Konzern Oracle hat eine neue Version seiner Datenbank-Plattform Exadata lanciert. Der Release «Exadata X9M» nutzt neuste Prozessoren, Speicher- und Netzwerk-Technologie.
>>
Eine Untersuchung von Palo Alto hat vier neue Ransomware-Gruppen identifiziert, vor denen sich Firmen und Private in Zukunft besonders in Acht nehmen sollten.
>>
Zwei Drittel der Malware wird mittlerweile über die Cloud verbreitet, 97 Prozent der Google Workspace-Nutzer haben den Zugriff von Drittanbieter-Apps auf ihr Google-Unternehmenskonto genehmigt.
>>
Security-Spezialisten von Eset warnen vor einer neuen Malware-Schleuder für Android- und iOS-Geräte. Hacker verwenden dabei Webadressenkürzdienste, sogenannte URL-Shortener, und Kalendereinträge, um Malware zu verteilen.
>>
Wie die KaPo Zürich berichtet, wird das bekannte Speicherprodukt MyBook Live von Western Digital derzeit angegriffen. Es droht ein totaler Datenverlust. Dies ist zu tun.
>>
Die Colonial Pipline zahlte nach einem Hackerangriff über vier Millionen Dollar Lösegeld. Nun hat das FBI offenbar einen Großteil des Lösegeldes zurückgeholt.
>>