LTE (Long Term Evolution) oder auch „4G“ ist ein Mobilfunkstandard, mit dem Downloadraten von bis zu 100 Mbit/s und Uploadraten von bis zu 10 MBit/s möglich sind.
LTE ist die Nachfolgegeneration des Mobilfunkstandards UMTS beziehungsweise 3G. LTE baut auf dem 3G-Standard auf und verwendet auch die gleiche Infrastruktur. Diese muss lediglich um die benötigten technischen Komponenten erweitert werden.
Einige Mobilfunkanbieter wie Vodafone oder die Deutsche Telekom bieten ihren Kunden mit LTE+ eine Beschleunigung der Datenübertragung an und versprechen so Surfgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s. Mit der geplanten Erweiterung LTE-Advanced sollen in Zukunft sogar Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s möglich sein.
In ländlichen Gegenden ohne terrestrisches Breitbandinternet soll der UMTS-Nachfolger auch als DSL-Ersatz dienen.
Der 5G-Mobilfunk soll die Digitalisierung vorantreiben. Doch es gibt noch viel zu tun. Ob sich die immensen Investitionen für den LTE-Nachfolger am Ende auszahlen, bleibt jedoch abzuwarten.
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Probleme auf dem Heimatmarkt durch den Brexit und milliardenschwere Abschreibungen in Indien drücken die Geschäfte von Vodafone. Die deutsche Vodafone-Tochter dagegen ist ein Lichtblick.
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Ab sofort steht allen Vodafone-Kunden mit LTE-Tarif eine Download-Rate von bis zu 500 Mbit/s zur Verfügung - vorausgesetzt, sie wohnen in Düsseldorf.
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Der Netzbetreiber Vodafone bietet mit GigaCube ein neues Produkt an, bei dem Kunden im Monat 50 Gigabyte via LTE versurfen können. Die Preise starten bei 24,99 Euro.
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Die U-Bahn in München bietet ihren Fahrgästen jetzt in den Bahnhöfen und auf der Strecke eine lückenlose LTE-Versorgung, bei deren Betrieb die drei Netzbetreiber kooperieren.
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Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone hat auf der CeBIT neue Kommunikationspakete für Firmenkunden sowie Partnerschaften für das Internet der Dinge vorgestellt – und LTE für den Mond.
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Das Internet der Dinge und schneller 5G-Funk sind die Basistechnologien für Industrie 4.0. Auf der CeBIT in Hannover zeigen die Hardware-Hersteller, was technisch möglich ist.
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Es soll ein universelles Netz für alles werden und das Internet der Dinge antreiben. 5G hieß das Zauberwort auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Doch bis die ersten Netze 2020 verfügbar sind, stehen noch viel Arbeit und hohe Investitionen ins Haus.
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Huawei zeigt auf dem Mobile World Congress seine Planungen und Netzwerkprodukte für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Mobile Videos sollen dabei den Markt antreiben.
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Bereits im kommenden Jahr sollen erste Windows-10-Geräte mit ARM-Chipsets auf den Markt kommen. Microsoft hat den Support für Qualcomm-Snapdragon-Prozessoren angekündigt.
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