Das Internet ist ein weltweites Computer-Netzwerk, das aus vielen kleinen Netzwerken besteht. Es ermöglicht die Nutzung von Diensten wie die E-Mail und das World Wide Web.
Das weltweite Internet besteht aus vielen einzelnen Netzwerken, durch das Daten ausgetauscht werden. Dabei kann sich jeder Rechner weltweit mit einem anderen Rechner verbinden. Als gemeinsame Basis für die Datenübertragung kommen mehrere Internetprotokolle zum Einsatz.
Der Begriff Internet leitet sich vom englischen "Interconnected Network" ab, was so viel bedeutet wie verbundenes Netzwerk.
Geschichte des Internet
Der Vorläufer des heutigen Internet war das 1969 entstandene Arpanet. Das Projekt des US-Verteidigungsministeriums diente zur Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen. Mit dem Projekt sollten die Kapazitäten der Großrechner erst in den USA und später weltweit sinnvoll genutzt werden.
Mit der Umstellung auf die neu noch heute verwendete Protokollfamilie TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) Anfang der 80er-Jahre setzte sich auch immer mehr der Begriff Internet durch. Im Jahr 1990 wurde beschlossen, das Internet auch für kommerzielle Zwecke zugänglich zu machen. 1991 veröffentlichte Tim Barners-Lee sein Projekt eines Hypertext-Dienstes, bei dem Dokumente untereinander mit Links verknüpft werden. Damit legte er die Grundlage des heutigen Internet.
Die Verwaltung des Internet übernimmt die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Die Organisation mit Sitz in den USA regelt die Vergabe von IP-Adressen, die Zuteilung neuer Top-Level-Domains wie ".mobi" und die Koordination der Root-Nameserver. Die weltweit 13 Root-Nameserver kennen zu jedem Domainnamen die zuständigen IP-Adressen der Server.
Internetdienste
Umgangssprachlich wird das World Wide Web (WWW) häufig mit dem Internet gleichgesetzt. Das World Wide Web sind über Links miteinander verknüpfte Dokumente, die über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) übertragen werden.
Auch wenn es sich beim World Wide Web um einen der meistgenutzten Internetdienste handelt, ist es nur ein Dienst von vielen. Weitere häufig genutzte Dienste sind die E-Mail und der Datenaustausch (File Transfer Protocol, FTP).
Die datenschutzfreundliche Suchmaschine Duck Duck Go liefert mehr als Suchergebnisse. Sie berechnet Kreisumfänge, zeigt HTML- und ASCII-Tabellen an und sagt, wie das Wetter wird.
>>
Hilft der Facebook-Veranstaltungskalender dabei, die Brücke zwischen dem sozialen Netzwerk und dem echten Leben zu schlagen? Das neue "Events for You" soll's möglich machen.
>>
Wer verschlüsselt, ist für die NSA verdächtig. Eines der NSA-Opfer ist Sebastian Hahn, ein Student aus Erlangen, der einen Server beim Anonymisierungs-Netzwerk Tor betreibt.
>>
Google hat neue Richtlinien für AdWords umgesetzt und lässt keine Anzeigen für pornografische Inhalte mehr zu. In Deutschland waren diese ohnehin nicht erlaubt.
>>
Erst Smartphones, dann Smart Home, und jetzt Smart Benches. Die solarbetriebenen Parkbänke mit eigener Internetverbindung sollen Smartphones und Tablets kostenlos aufladen.
>>
Mit Azure steigt Microsoft massiv ins Cloud-Geschäft ein. com! stellt Ihnen den vielversprechenden Ansatz vor und beleuchtet die Stärken und Schwächen der Microsoft-Cloud.
>>
Wenn die deutsche Nationalelf auf den Platz läuft, haben Online-Dienste und Webshops das Nachsehen: Die Fußball-WM lockt selbst Online-Junkies vom PC weg. Anders sieht es in der Halbzeitpause aus.
>>
Microsoft hat den DynDNS-Anbieter No-IP.com wegen Verbreitung von Malware lahmgelegt. Ein Gericht übergab Microsoft die Kontrolle über 23 Domains des Dienstes. Millionen Server waren unerreichbar.
>>
Im Sommer sind viele Menschen am liebsten draußen - und richten dafür den eigenen Garten oder Balkon hübsch her. Doch welche Online-Shops für Gartenbedarf schneiden im Test am besten ab?
>>