E-Commerce , auch Online-Handel, steht für das Einkaufen per Internet. Der Kauf erfolgt dabei entweder per Webbrowser oder über spezielle Apps für Smartphones und Tablets.
Die derzeit größten Verkaufsplattformen im Netz sind das Online-Auktionshaus Ebay und das Online-Versandhaus Amazon. Daneben bieten heutzutage beinahe alle renommierten Einzelhandels-Geschäfte sowie Handelsketten einen eigenen Online-Shop, in dem Kunden ihre Artikel über das Internet erwerben können.
Als Zahlungsmittel haben sich im Online-Handel neben den klassischen Varianten, wie etwa Bankeinzug oder Kreditkarte, auch alternative Zahlungsmöglichkeiten etabliert. Sehr verbreitet ist beispielsweise der Dienst Paypal, der als Mittler zwischen Käufer und Verkäufer eine reibungslose Transaktion garantieren soll. Ähnlich verfährt auch Amazon mit seinen Marketplace-Handelspartnern.
Die E-Commerce-Plattform Shopify hat eine neue Lösung für den grenzüberschreitenden Handel parat: "Shopify Markets" soll deutschen Händlern den internationalen Verkauf über ein zentrales Dashboard erleichtern.
>>
Die Auswirkungen des Brexits machen sich auch auf dem Payment-Markt bemerkbar: Der Online-Bezahldienst PayPal plant, die Gebühren für Zahlungen zwischen Großbritannien und den europäischen Ländern im Herbst von 0,5 Prozent auf 1,29 Prozent zu erhöhen.
>>
Um den Faktor 3,4 sind die Online-Bestellungen von Kosmetik und Beauty-Produkten in Deutschland im ersten Halbjahr 2021 angestiegen. Vor allem Blogger und Gutscheinseiten sorgen für den Traffic auf die entsprechenden Online-Angebote.
>>
Die deutliche Mehrheit aller Deutschen nutzt inzwischen Online-Banking. Das zeigt eine YouGov-Erhebung. 87 Prozent der Männer versus 84 Prozent der Frauen erledigen ihre Bankgeschäfte im Internet; die Zielgruppe der 35- bis 44-Jährigen gehört dabei zu den "heavy usern".
>>
Facebook und Ray Ban machen gemeinsame Sache und bringen eine Brille auf den Markt: Mit der "Ray-Ban Stories" könne man auch Anrufe entgegennehmen oder Podcasts hören, da in den Brillenbügeln zwei Lautsprecher eingebaut seien.
>>
Firmen, die heute vor allem aufgrund historisch niedriger Zinsen künstlich am Leben gehalten werden, werden als "Zombie-Unternehmen" bezeichnet. Einer Studie von A.T. Kearney zufolge ist der Online-Handel stärker "zombifiziert" als der stationäre Handel.
>>
DHL schafft die Kundenkarte für die Packstation ab. Stattdessen öffnen sich die Fächer jetzt mit einem scanbaren Abholcode fürs Smartphone, der mit der Post und DHL-App erzeugt wird. Aus Sicherheitsgründen ist der Code zeitlich begrenzt.
>>
In Deutschland ist Satispay noch eher unbekannt. In Italien benutzen bereits über eine Million Kunden das mobile Bezahlsystem. Jetzt soll eine Kooperation mit Shopify das Start-up aus Mailand auch hierzulande voranbringen.
>>
Als erstes Land weltweit führt El Salvador die Digitalwährung Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Das Gesetz sieht vor, dass jeder Händler Bitcoin als Zahlungsmittel annehmen muss, der technisch dazu in der Lage ist.
>>
Der Online-Gigant investiert in den Standort Deutschland - insgesamt 40 Milliarden Euro in den letzten zehn Jahren. 3.000 feste Jobs wurden so allein in den letzten zwölf Monaten geschaffen. Auch beim Thema Mindestlohn ist Amazon weiter als der Rest der Republik.
>>