E-Commerce , auch Online-Handel, steht für das Einkaufen per Internet. Der Kauf erfolgt dabei entweder per Webbrowser oder über spezielle Apps für Smartphones und Tablets.
Die derzeit größten Verkaufsplattformen im Netz sind das Online-Auktionshaus Ebay und das Online-Versandhaus Amazon. Daneben bieten heutzutage beinahe alle renommierten Einzelhandels-Geschäfte sowie Handelsketten einen eigenen Online-Shop, in dem Kunden ihre Artikel über das Internet erwerben können.
Als Zahlungsmittel haben sich im Online-Handel neben den klassischen Varianten, wie etwa Bankeinzug oder Kreditkarte, auch alternative Zahlungsmöglichkeiten etabliert. Sehr verbreitet ist beispielsweise der Dienst Paypal, der als Mittler zwischen Käufer und Verkäufer eine reibungslose Transaktion garantieren soll. Ähnlich verfährt auch Amazon mit seinen Marketplace-Handelspartnern.
Von Plastik zu Papier: Im Zuge seiner Nachhaltigkeitsoffensive designt Zalando jetzt seine Versandtaschen und Boxen neu. In Zukunft sollen unter anderem ausschließlich Verpackungen aus recyclebarem Papier verwendet werden.
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Die Spread Group, Dachmarke von fünf international-agierenden E-Commerce-Plattformen, wurde Opfer eines Hacker-Angriffs. Betroffen davon sind unter anderem Adress- und Vertragsdaten von Kunden, Partnern, Mitarbeitern und externen Dienstleistern.
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Im Zuge einer strategischen Partnerschaft mit Adobe hat Henkel eine integrierte Plattform für das digitale Geschäft entwickelt, mit der die E-Commerce-Aktivitäten des Konzerns ausgebaut und gebündelt werden sollen.
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Die großen Industrie- und Handelsländer haben sich darauf verständig, weltweit Steueroasen auszutrocknen und von großen digitalen Unternehmen mehr Steuern zu verlangen.
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eBay Deutschland hat ein neues Bonusprogramm gestartet, mit dem private Verkäufer fünf Prozent des Verkaufspreises eines Produkts als Punkte erhalten können. Damit will die Plattform die digitale Kreislaufwirtschaft fördern.
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Der Brexit hat den britischen E-Commerce hart getroffen: Über 90 Prozent der Online-Brands in UK haben seit dem EU-Ausstieg Großbritanniens Kunden aus dem europäischen Ausland verloren. Die Verluste wurden aber durch den inländischen Corona-Boom mehr als kompensiert.
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Viele kleine und mittelständische Unternehmen setzen mittlerweile auf den Vertrieb über Amazon. Mit Erfolg: Deutsche Händler verkauften laut des aktuellen KMU-Reports im Jahr 2020 weltweit mehr als 650 Millionen Produkte - was 1.200 Produkten pro Minute entspricht.
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Bis 2025 werden in Deutschland über vier Millionen Quadratmeter Lagerfläche zusätzlich gebraucht. Das ergab eine Studie des Immobiliendienstleisters CBRE. Grund dafür ist der anhaltende Trend zum Onlineshopping.
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Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Juniper Research werden in den nächsten Jahren Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe durch Online-Betrug erwartet. Die Studienautoren fordern Konsequenzen von den Security-Tool-Anbietern.
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