Der Datenschutz stellt sicher, dass grundsätzlich jeder selbst darüber entscheiden kann, wem er welche persönlichen Informationen bekannt gibt.
In Deutschland ist der Datenschutz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein Grundrecht (Recht auf informationelle Selbstbestimmung). Dieses Grundrecht wird im Grundgesetz allerdings nicht explizit erwähnt. In den meisten Landesverfassungen wurde inzwischen allerdings eine Datenschutzregelung aufgenommen. Die Hauptprinzipien des Datenschutzes umfassen:
Datenvermeidung und Datensparsamkeit Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten (…) sind an dem Ziel auszurichten, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Insbesondere sind personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren (…). [§ 3a Bundesdatenschutzgesetz]
Erforderlichkeit Eine Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ist nur dann erforderlich, wenn die jeweilige Aufgabe ohne die Daten nicht oder nicht vollständig erfüllt werden kann. Die Eignung der Daten für die Nutzung und Verarbeitung ist die Voraussetzung für eine Erforderlichkeit.
Zweckbindung Daten dürfen nur für den Zweck verarbeitet werden, für den sie erhoben worden sind. Eine Datenverarbeitung zu einem anderen als dem ursprünglich festgelegten Zweck ist als Zweckänderung oder Zweckdurchbrechung nur auf gesetzlicher Grundlage oder mit Einwilligung des Betroffenen zulässig.
Der EU-Sicherheitskommissar Julian King will mehr Geld für die Cyber Security von den Mitgliedsländern. Dieses Thema müsse im nächsten EU-Haushalt Priorität haben.
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Facebook aktualisiert im Zuge der baldigen neuen DSGVO seine Datenschutz- und Nutzungsbedingungen. So müssen jetzt etwa auch Konzern-Dienste wie Instagram nach den Facebook-Datenschutzbedingungen agieren.
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Der Facebook-Dantenskandal rund um Camebridge Analytics ist anscheinend umfangreicher als bisher angenommen. Wie das Soziale Netzwerk mitteilt, könnten auch bis zu 310.000 deutsche Nutzer betroffen sein.
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Seit dem Skandal um Cambridge Analytica und Facebook steht die Frage im Fokus, was eigentlich mit unseren Daten im Web alles passiert. Die Nutzung dieser für Werbezwecke oder zur Preisgestaltung sind längst keine Seltenheit mehr.
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Mark Zuckerberg stellt sich der Kritik um den Datenskandal bei Facebook: Man sei die Probleme zu langsam angegangen, und es würde einige Jahre dauern, bis man sich "aus dem Loch herausgegraben" habe.
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Im Zuge des Cambridge Analytica Skandals will Facebook Ordnung bei seinem Datenumgang schaffen. Externe Daten-Provider sollen zum Anzeigen-Targeting nicht mehr eingesetzt werden.
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Facebook verschiebt die Präsentation seines smarten Lautsprechers. Wegen des Datenskandals um die Firma Cambridge Analytica sei es schwer, Kunden zu überzeugen sich einen auf Kommando zuhörenden Facebook-Lautsprecher mit einer Kamera ins Haus zu holen.
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Das US-Start-up Palantir bestreitet mit Cambridge Analytica jemals zusammengearbeitet zu haben. Allerdings habe ein Mitarbeiter auf eigene Faust Kontakte zu der Datenanalyse-Firma gehabt.
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Der Firefox-Entwickler Mozilla hat nun einen speziellen Facebook-Tracking-Schutz für seinen Browser entwickelt. Die Erweiterung isoliert das soziale Netzwerk von anderen geöffneten Webseiten.
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In einem Schreiben an die Geschäftsführung von Facebook warnt EU-Kommissarin Vera Jourová den Social-Media-Riesen vor den Folgen des Datenskandals. Facebook habe das Verhältnis zur EU beschädigt.
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