Ein Betriebssystem ist eine Software, die den Computer steuert. Sie verwaltet Systemressourcen wie Arbeitsspeicher sowie Ein- und Ausgabegeräte und stellt diese Anwendungen zur Verfügung.
Zu den Hauptaufgaben eines Betriebssystems gehört die Speicherverwaltung, die Zuteilung von Prozessorzeit, die Datei- und Geräteverwaltung sowie die Rechteverwaltung.
Ein Betriebssystem besteht meist aus einem Betriebssystemkern, dem so genannten Kernel. Er verwaltet die Hardware-Komponenten des Computers und führt beim PC-Start unterschiedliche Aufgaben aus, wie das Laden von Gerätetreibern.
Das Betriebssystem bildet somit die Schnittstelle zwischen der Hardware und der Anwendungssoftware.
Dabei greift das Betriebssystem aber nicht immer direkt auf die Hardware zu: Häufig greift das Betriebssystems auf das BIOS zu, das wiederum auf die Hardware zugreift.
Betriebssysteme laufen nicht nur auf Desktop-PCs und Notebooks. Auch viele andere Geräte wie Smartphones, Fernseher und Internetradios verfügen über ein Betriebssystem.
Während sich im PC-Bereich das Betriebssystem Windows durchgesetzt hat, laufen andere Geräte meist mit einer schlanken Linux-Version.
Linux halten viele für das Betriebssystem der Nerds. Dabei kann Linux äußerst nutzerfreundlich sein. Kostenlos, sicher und nachhaltig ist es sowieso: Es läuft auf Rechnern, die Windows längst verstoßen hat.
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Bei der Autorin ist neulich die fast 14 Jahre alte Webcam ausgestiegen. Was gilt es, unter Windows 11 beim Einrichten einer neuen Webcam zu beachten?
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Um behinderten Menschen die Bedienung von Smartphones, Computern & Co. zu erleichtern, haben Apple und Google neue Software-Features für ihre Betriebssysteme angekündigt.
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