Unter autonomem Fahren versteht sich die teil- oder auch vollautomatisierte Fortbewegung von Fahrzeugen. Für die Steuerung im Straßenverkehr kommen dabei, je nach Ausbaustufe, verschiedene Sensoren und Computersysteme zum Einsatz.
In Europa und den USA wird das autonome Fahren in fünf verschiedenen Ausbaustufen klassifiziert: Diese reichen von Level 0 (Das Fahrzeug wird vollständig von einem menschlichen Fahrer gesteuert) bis Level 5 (Vollautomatisierung. Es ist kein menschlicher Fahrer mehr erforderlich).
Aktuell arbeiten neben verschiedenen Technologiekonzernen wie Google, Nvidia oder Baidu auch viele Autohersteller wie Audi, BMW, Daimler und auch Toyota an Konzepten für autonomes Fahren. In der Praxis sind selbstfahrende Fahrzeuge von Level 5 aktuell noch nicht erhältlich, es sind aber bereits zahlreiche Testflotten verschiedener Hersteller im Einsatz.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und der TÜV SÜD starten eine Kooperation, um Systeme mit Künstlicher Intelligenz zu zertifizieren.
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Der US-Bundesstaat Kalifornien erlaubt ab April vollständig autonome Fahrzeuge ohne Pedale und Lenkrad auf öffentlichen Straßen. Für eine Testfahrt ist allerdings eine Lizenz erforderlich, die verschiedene Sicherheitsvorkehrungen voraussetzt.
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VW will auf dem Genfer Automobilsalon sein erstes vollautonomes Fahrzeug "I.D. Vizzion" vorstellen. Das lenkradlose E-Auto hat laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 665 Kilometer und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.
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Um die Entwicklung von autonomen Automobilen weiter voranzubringen, fordert der Chipspezialist Qualcomm klare Vorgaben von der Politik. Diese würden Herstellern die Sicherheit für Investitionen in diesem Bereich schaffen.
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Immer mehr Automobile mit Elektroantrieb sind weltweit im Einsatz. Vor allem auf dem chinesischen Markt sind die Zulassungszahlen für E-Autos sprunghaft angestiegen.
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Elektroautos haben sich bisher nicht durchgesetzt. In Deutschland soll unter anderem eine höhere Prämie Anreiz schaffen. Die EU hat die Forschung im Blick - und will nationale Förderung zulassen.
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Erst sorgte Starunternehmer Elon Musk für großes Spektakel: Mit rotem Tesla-Roadster an Bord ließ er die SpaceX-Rakete "Falcon Heavy" ins All abheben. Dann folgte mit den Tesla-Zahlen ein Kontrastprogramm - Rekordverlust, Produktionsprobleme. Musk bleibt aber zuversichtlich.
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Continental und Nvidia schließen eine Kooperation zur Entwicklung von KI-Systemen für autonome Fahrzeuge. Die Hannoveraner wollen vor allem mit ihrer Sensortechnologie punkten. Nvidia liefert die entsprechenden Plattformen und SoC.
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Der Fahrdienst-Vermittler Lyft - einer der größten Mitbewerber von Marktführer Uber - eröffnet sein erstes europäisches Büro in München. Das neue Team soll sich unter anderem um die Entwicklung von Karten kümmern.
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