Android-Apps sind Anwendungen für Smartphones und Tablets sowie Smartwatches, Smart-TVs und andere Geräte, die das Betriebssystem Android OS verwenden.
Android-Apps erhalten Nutzer entweder über den offiziellen App-Store „Google Play“ oder aus alternativen App-Märkten, wie etwa dem „Amazon App-Shop“ oder dem Open-Source-Markt F-Droid. Um Software aus alternativen App-Märkten zu installieren muss der Nutzer in den System-Einstellungen seines Android-Geräts bei Sicherheit die Option „Unbekannte Herkunft“ aktivieren.
Neben herkömmlichen Anwendungen sind, sowohl in „Google Play“ als auch in alternativen Märkten, auch sogenannte „Root-Apps“ verfügbar. Diese Apps greifen auf Administrationsrechte im System zu und sind in der Lage, tiefe Eingriffe vorzunehmen. Beispielsweise bearbeiten Werbeblocker meist die Hostdatei, um Werbeelemente systemübergreifend zu unterdrücken.
Hierzu muss der Nutzer allerdings auch über die benötigten Administrationsrechte verfügen – diese sind in der Regel vom Hersteller gesperrt, lassen sich aber über diverse Tools und Konsolenbefehle freischalten. Hierbei spricht man vom „rooten“ des Gerätes. Da jedoch in vielen Fällen durch das Entsperren die Gerätegarantie verfällt und zudem unbedachtes Vorgehen mit Administrationsrechten zu schweren Systemschäden führen kann, sollten nur erfahrene Nutzer auf diese Methoden zurückgreifen.
Mehr Multitasking für Chrome OS: Google testet in der Beta-Version seines Desktop-Betriebssystems jetzt die parallele Nutzung von mehreren Android-Apps.
>>
Der Whistleblower Edward Snowden hat eine Überwachungs-App entwickelt. "Haven" ist derzeit in einer Beta-Version für alle Android-Geräte ab OS-Version 4.1 verfügbar und soll dem Anwender mehr Datenschutz bieten.
>>
Telegram arbeitet offenbar an einer eigenen Blockchain-Plattform samt Kryptowährung. Diese soll den Messenger-Dienst um eine sichere Payment-Funktion erweitern.
>>
Um geeignetes Personal zu finden, setzen immer mehr Unternehmen auf verschiedene digitale Recruitment-Methoden. Sei es nun die klassische Online-Jobbörse, Job-Apps oder auch Messenger und Active Sourcing.
>>
Uber ist eine Verkehrsdienstleistung und muss entsprechend reguliert werden. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Dadurch kann das Unternehmen sein ursprüngliches Geschäftsmodell in der EU nicht wieder aufnehmen.
>>
WhatsApp muss beim Weitergeben von Nutzerdaten an das Mutterunternehmen Facebook gesetzliche Regelungen einhalten. Dafür gibt es laut der Pariser Datenschutzaufsicht CNIL nun eine Frist von einem Monat.
>>
Google setzt den Rotstift an und beendet den Support für Project Tango zum kommenden März. Der Fokus für Augmented-Reality-Lösungen soll künftig allein bei ARCore liegen.
>>
Jetzt ist es offiziell: Der Apple-Konzern übernimmt den Musikerkennungsdienst Shazam. Der Kaufpreis soll Medienberichten zufolge bei 400 Millionen Dollar liegen.
>>
Der Volkswagen-Konzern will für weniger Autos auf den Straßen sorgen - zumindest in den überfüllten Metropolen. Auf der Konferenz TechCrunch Disrupt in Berlin stellte nun die Volkswagen-Tochter Moia ein Elektro-Fahrzeug vor, mit dem sich Fahrgäste eine Tour teilen können.
>>
Das Kollaborations- und Projekt-Management-Tool Zenkit ist ab sofort auch für die mobile Android-Plattform erhältlich. Der Dienst erlaubt nun außerdem eine Offline-Nutzung.
>>