Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Vodafone setzt bei seinem Kernnetz auf den schwedischen Ausrüster Ericsson. Chinesische Zulieferer wie Huawei finden auch hier keine Berücksichtigung.
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Die weltweiten Smartphone-Verkäufe erholen sich von der Corona-Krise und steigen trotz neuer Risiken durch knappe Komponenten in den nächsten Jahren deutlich an.
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Der neue Ericsson Mobility Report zeigt: Während in Nordamerika, Nordostasien und den Golf-Staaten der 5G-Ausbau schon weit fortgeschritten ist, hinkt Westeuropa beim Ausbau der fünften Mobilfunkgeneration noch hinterher.
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AVM hat mit der 6850 5G eine neue FritzBox angekündigt, die über LTE und den neuen 5G-Standard Verbindung zum Internet aufnehmen kann. Marktstart soll im Laufe des Sommers sein.
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Die Netzbetreiber rechnen mit einem Nachfragesprung beim Funkstandard 5G. "Wir erwarten, dass das Datenvolumen in unserem 5G-Netz weiter stark ansteigt", sagt der Technikchef von Vodafone Deutschland, Gerhard Mack.
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Noch immer gibt es in einigen Regionen Deutschlands große Probleme beim Mobilfunkempfang. Laut einem aktuellen Bericht der Bundesnetzagentur sind 11 Prozent der Landesfläche schlecht oder inexistent versorgt.
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