Windows 10 für lau: Nachdem Microsoft zuletzt mit kontroversen Aussagen zur Update-Politik von der
Windows 10 Insider Preview für Verwirrung sorgte, soll nun eine
offizielle Richtigstellung auf dem Unternehmensblog für Klarheit sorgen. Demnach werde die Vorabversion von Windows 10 auch nach dem
offiziellen Marktstart des neuen Betriebssystem am 29. Juli weiterhin mit neuen Release-Versionen versorgt.
Außerdem sei ein Wechsel auf die stabile Variante von Windows 10 möglich, erfordere aber eine gültige Windows-10-Lizenz oder im Falle eines Upgrades einen Rollback auf das jeweilige Ausgangsbetriebssystem - also Windows 7 oder 8.1.
Wer mit den Schwächen einer Vorabversion leben kann, erhält somit dauerhaft ein kostenloses und legales Betriebssystem. Um an dem Insider-Programm von Microsoft teilzunehmen, ist eine
Registrierung auf der Herstellerwebseite erforderlich. Anschließend ist der Download von Windows 10 in der 32- oder 64-Bit-Variante möglich.
Wer hingegen ohnehin ein gültiges Windows 7 oder 8.1 besitzt, sollte der stabilen Version den Vorzug geben, da ein "Beta"-Betriebssystem in der Regel weit mehr Fehler enthält als eine Final-Version und sich damit auch nicht für den täglichen Einsatz eignet.
Mit dem neuen Betriebssystem wollen die Redmonder eine einheitliche Basis für sämtliche Geräteklassen schaffen und damit ein nahtloses Arbeiten an Smartphone, Tablet und PC ermöglichen. Zu den großen Neuerungen von Windows 10 zählen etwa der neue Browser Microsoft Edge, der Sprachassistent Cortana sowie Universal Apps, die sich auf sämtlichen Geräten einsetzen lassen.