IBM, Ubirch, Bechtle und govdigital

Vier Unternehmen sollen digitalen Impfpass entwickeln

Quelle: Foto: 12design / shutterstock.com
10.03.2021
Ein digitaler Impfpass könnte dazu beitragen, den Bürgern bald wieder ein weitgehend normales Leben ohne Corona-Beschränkungen zu ermöglichen. Entwickelt werden soll die Lösung von insgesamt vier IT-Unternehmen. Darunter IBM und Bechtle.
Das Bundesgesundheitsministerium will vier Unternehmen mit der Entwicklung des geplanten digitalen Impfpasses beauftragen. Das sind der US-Konzern IBM  das Softwareunternehmen Ubirch, die IT-Genossenschaft govdigital und der IT-Dienstleister Bechtle, wie das Ministerium am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Ubirch ist auf die Blockchain-Technologie spezialisiert, die fälschungssicher sein soll, da die Ausführung jedes neuen Schritts im Programmablauf auf mehreren Rechnern gleichzeitig verifiziert wird.
Der digitale Impfpass ist ein kürzlich vereinbartes Projekt der EU und soll im Schnellgang entwickelt werden. Den Gesetzentwurf will die Kommission am 17. März vorlegen. Helfen soll der Impfpass bei einer schnelleren Rückkehr zur Normalität. Bedenken angemeldet hat unter anderem die italienische Datenschutzbehörde, die eine Diskriminierung nicht geimpfter Bürger fürchtet.

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