Sicherheit

Spieler im Visier — Angriff auf Sega

21.06.2011
Bei einem Cyber-Angriff auf das Online-Netzwerk der Spielefirma Sega sind Daten von 1,3 Millionen Nutzern gestohlen worden. Das Sega-Pass-Netzwerk ist abgeschaltet.
Kreditkartendaten der Kunden seien zwar nicht betroffen, heißt es in einem Reuters-Bericht, doch hätten die Einbrecher Namen, Geburtsdaten und verschlüsselte Passwörter der Kunden des Sega-Pass-Netzwerks mitgehen lassen. Es tue dem Konzern sehr leid, die Kunden in Schwierigkeiten gebracht zu haben, sagte eine Sega-Sprecherin der Nachrichtenagentur. Man arbeite daran, die Sicherheit der Netzwerke zu verbessern.
Auf der Sega-Pass-Webseite teilt das Unternehmen seinen Kunden nur mit, dass es zur Zeit nicht möglich sei, neue Accounts anzulegen oder Bestehende zu bearbeiten. Man erweitere Sega Pass um neue Funktionen. Wann das Unternehmen sein Netzwerk wieder ans Netz lassen will, geht aus dem Hinweis nicht hervor.
Neben öffentlichen Einrichtungen und Banken sind Spielefirmen in den vergangenen Wochen häufig zur Zielscheibe von Einbrechern geworden, zuletzt Sony und Eidos.

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