Wie Microsoft hat auch Adobe am 10. April seinen Patchday abgehalten. Mit den Sicherheitsupdates stopft das Unternehmen vier als kritisch eingestufte
Sicherheitslücken im Reader und dem PDF-Editor Acrobat. Alle Lücken erlauben es Angreifern Schadcode einzuschleusen und auszuführen.
Anfällig sind der Reader X in Version 10.1.2 und älter für Windows, Mac OS X, Reader und Acrobat in der Version 9.4.6 und deren Vorgänger für Linux. Mit dem Update auf die Versionen 10.1.3 werden die Lücken geschlossen. Mit Version 9.5.1 unterstützt Adobe zudem Windows- und Mac-Systeme, die nicht auf den Versionszweig 10.x wechseln können. Adobe hat außerdem den in Reader und Acrobat integrierten Flash-Player aktualisiert.
Die Nutzer können die Produkte über die integrierte Update-Funktion aktualisieren oder sich die aktuelle Version über folgende Adressen herunterladen: