Sicherheit

Google schließt gefährliche Flash-Lücke in Chrome

19.03.2011
Google hat in seinem Chrome-Browser die als sehr gefährlich eingestufte Sicherheitslücke in Flash geschlossen. Damit ist das Unternehmen deutlich schneller als Adobe, das die Schwachstelle erst nach dem Wochenende beheben will.
Google hat mit Version 10.0.648.134 seines Browsers Chrome eine schwerwiegende Sicherheitslücke in Flash geschlossen. Worin das Sicherheitsproblem besteht, ist bislang nicht genauer bekannt, doch können Angreifer, die es auszunutzen verstehen, schädlichen Code auf einem PC ausführen. Der Softwarefehler ist besonders gefährlich, da bereits so genannter Exploit Code im Internet kursiert, der Rechner mit schädlicher Software infiziert.
Die Sicherheitslücken treten auch in Adobe Reader und Acrobat auf. Adobe hat beteuert, die Softwareprobleme mit einem Update beheben zu wollen. Es soll am 21. März verfügbar sein.
Google war mit der Fehlerbehebung schneller als Adobe selbst und hat die Sicherheitslücke in der Flash-Version, mit der Chrome arbeitet, bereits geschlossen. Angesichts der Gefährlichkeit der Lücke sollten Sie Ihre Chrome-Version schnellstmöglich auf den neuen Release 10.0.648.134 aktualisieren.

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