Fujitsu hat einen Bericht veröffentlicht, der auf
Sicherheits-Risiken für das kommende Jahr hinweisen soll. Außerdem gibt der Technologie-Konzern Tipps, wie diesen Gefahren am besten zu begegnen ist. 2017 sollen besonders das Finanzsystem, Smart Cities und Mobilgeräte ein beliebtes Angriffsziel für Hacker sein.
Fujitsu vermutet, dass in 2017 die Angriffe auf online Bezahlsysteme im Finanzumfeld zunehmen werden. Banking-Trojaner würden vor allem bei älteren, leicht angreifbaren Back-Office Programmen gerne zum Einsatz kommen.
Auch das Thema Smart-Cities sieht der Technologie-Konzern eher kritisch. Werden diese Systeme nicht ausreichend geschützt, können Hacker zum Beispiel das Stromnetz ganzer Städte kontrollieren beziehungsweise lahmlegen.
Wenn es um neue Technologien geht, gilt es besonders vorsichtig zu sein. So etwa bei KI und Machine Learning. Zwar würden diese Systeme oft eigene Frühwarnsysteme beinhalten, die Hacker schneller aufspüren könnten, doch noch stecke dieser Technologiezweig in den Kinderschuhen. Fujitsu weißt deshalb darauf hin, dass Cyber-Kriminelle sich genau diese Tatsache zu Nutze machen und bislang noch unbekannte Angriffe gegen die Systeme starten könnten.
In unserer Bildergalerie finden Sie alle zehn Tipps und Risiken des
Fujitsu-Berichts zum Nachlesen.