Sicherheit

Experten warnen vor falschen Politikern im Netz

25.09.2009
Mit Blick auf die Bundestagswahl am 27. September warnen Sicherheitsexperten vor gefälschten Politiker-Profilen und vor Webseiten, die sich als offizielle Internet-Präsenzen ausgeben. Häufig versteckt sich dort schädliche Software.
Soziale Netzwerke wie Facebook oder Myspace und SMS-Broadcasting-Seiten wie Twitter lassen sich leicht missbrauchen. Vor der Bundestagswahl warnen die Sicherheitsexperten von Sophos und F-Secure vor gefälschten Profilen im Internet. So gebe es etwa von Angela Merkel, Franz Müntefering und Frank-Walter Steinmeier gefälschte Twitter-Accounts. Deren Tweets verlinken auf Webseiten, auf denen sich Surfer dann mit schädlicher Software infizieren. Dieselbe Strategie verfolgen Betrüger, die gefälschte Webseiten von Politikern ins Netz stellen.
Eine andere Variante des Betrugs verfolgten Kriminelle, die die Informationsseiten der Bundeszentrale für politische Bildung zur Wahl nachgebaut hatten und dort für die Nutzung des Webangebotes Gebühren in Höhe von 60 Euro verlangten und auf diesem Weg überdies versuchten, an die persönlichen Daten der Surfer zu gelangen. Die wichtigsten Tipps, mit denen sich Internet-Nutzer vor derartigen Angriffen schützen können, lauten: Beim Anklicken von unbekannten Seiten Vorsicht walten lassen, keine persönlichen Daten im Internet angeben, Antivirensoftware auf dem aktuellen Stand halten.

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