Laut dem Branchenverband Bitcom sollen bereits mehr als zwei Drittel der Deutschen im Internet eingekauft haben. Das machen sich auch Kriminelle immer mehr zunutze und versuchen, sensible Daten wie Kreditkarteninformationen abzugreifen oder über gefälschte Online-Shops Schadsoftware zu verbreiten.
So erhöhte sich laut der
Polizeilichen Kriminalstatisktik 2012 die Zahl der Straftaten im Bereich der Cyber-Kriminalität um 7,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2011.
Immer wieder versenden Kriminelle Spam-Mails, in denen sie für vermeintliche Markenprodukte werben. Die Links in den Mails führen aber zu Webseiten mit Schadcode oder auf gefälschte Online-Shops, die nur an die Bank- und Kreditkartendaten der Kunden wollen.
Eine weitere beliebte Taktik der Kriminellen: Sie versenden gefälschte Versandbestätigungen für Waren oder Nachrichten über angebliche Zustellversuche und Rechnungen bekannter Shops. Diese sehen täuschend ähnlich aus und enthalten einen Anhang mit Schadsoftware. So wurde erst
kürzlich eine ziemlich echt aussehende, aber gefälschte E-Mail der Deutschen Bahn versendet.
Der Antivirenspezialist
Gdata hat Tipps zusammengestellt, mit denen man sich relativ einfach vor den größten Gefahren beim Online-Shopping schützen kann.
Auch wenn viele der Tipps abgedroschen klingen: Leider fallen noch immer viel zu viele auf Online-Betrüger herein. Daher kann man diese Tipps nicht oft genug wiederholen. Sie bieten zwar keinen hundertprozentigen Schutz vor Betrügern, verringern aber die Gefahr.