Google hat die finale Version des Browsers
Chrome 27 unter anderem für Windows und
Android zum Download bereitgestellt. Er soll laut dem offiziellen
Chrome-Weblog Webseiten durchschnittlich rund fünf Prozent schneller laden als die Vorgängerversion.
Dabei rechnen die Chrome-Entwickler vor: Wenn der Browser jedem Nutzer ein paar Sekunden Ladezeit spart, dann ergibt das auf alle Chrome-Nutzer gerechnet mehr als 510 Jahre gesparte Lebenszeit pro Woche.
Die kürzere Ladezeit erreicht Google durch die Integration eines neuen Scheduler. Dieser Teil des Browsers legt fest, wann er welchen Teil einen Webseite lädt. Für technisch Interessierte hat Google
auf dieser Seite die Funktionsweise des neuen Schedulers erklärt.
Ebenfalls neu ist die verbesserte Unterstützung für HTML5-Formulare. Zudem
flickt die neue Version 13 Sicherheitslücken.
Eine eher versteckte Neuerung ist die auf der Entwicklermesse
Google I/O vorgestellte Sprachsuche für Google. Auf der Webseite
www.google.de blendet Chrome ein kleines Mikrofonsymbol ein. Ein Klick darauf oder die Tastenkombination [Strg Umschalt Punkt] ermöglicht es, per Sprache in Google zu suchen.
Weitere Details zu der Sprachsuche in Google Chrome finden Sie
hier. Tipps bei Problemen mit der Sprachsuche gibt Google auf
dieser Seite.
Fünf Prozent schnelleres Laden von Webseiten — in Zeiten flotter DSL-Anschlüsse wird man das kaum spüren.
Interessanter sind die neuen Funktionen zur Sprachsuche in Google. Im Praxistest erkannte Google aber viele Spracheingaben nicht.