Microsofts E-Mail-Dienst
Outlook.com unterstützt die Funktion Linked Accounts. Damit lassen sich mehrere E-Mail-Postfächer miteinander verknüpfen und autorisieren.
Der Vorteil dabei: Wenn man einmal bei Outlook.com angemeldet ist, dann wechselt man ohne ein Passwort einzugeben zwischen den verknüpften Postfächern. Das ist praktisch, wenn man mehrere E-Mail-Adressen nutzt.
Wie Microsoft in seinem
Weblog bekanntgab, schafft das Unternehmen die Linked Accounts „in den nächsten Monaten“ ab. Als Alternative empfiehlt Microsoft das Anlegen von Alias-Adressen. Eine englischsprachige Anleitung zum Anlegen von Alias-Adressen gibt es
hier. Es lassen sich bei Outlook.com bis zu zehn Alias-Adressen anlegen.
Alle Nutzer von Linked Accounts erhalten in den nächsten Tagen eine E-Mail mit weiteren Informationen.
Nun muss man sich bei Outlook.com für jedes Postfach wieder erneut anmelden. Das ist zwar komplizierter — aber in jedem Fall sicherer.
Als einen der Gründe, weshalb die verknüpfften Konten abgeschafft werden, gibt Microsoft auch Sicherheitsgründe an: So hat ein Angreifer mit einem Passwort Zugriff auf alle Konten eines Nutzers.