So schnell sind USB-3.0-Festplatten
Ausstattung der USB-3.0-Festplatten
von Markus Selinger - 18.11.2011
Instabiler Anschluss USB Micro-B: Der neue USB-3.0-Stecker Micro-B ist nur zwei Millimeter dick. Er sitzt sehr wackelig in seiner Buchse.
Diese neue Bauform zeigte sich in der Praxis sehr störanfällig: Der Stecker sitzt in der Regel recht locker in der Buchse und verschiebt sich dadurch sehr leicht. Daher sollte man eine arbeitende USB-3.0-Festplatte nach Möglichkeit nicht bewegen. Einzig der Hersteller CN Memory hat das Problem erkannt und verwendet als Buchse am Gerät USB Typ A. Das ist die gleiche Buchse, die auch als Standard am PC verwendet wird.
Stabiler Anschluss USB A: Die Festplatte Airy von CN Memory war das einzige Gerät im Test, das einen stabileren USB-A-Anschluss hat.
Die auf den Festplatten mitgelieferten Softwarepakete sind sehr unterschiedlich. Auf den USB-3.0-Festplatten von CN Memory und Iomega lagen Sicherheitssoftware-Pakete samt Jahreslizenz sowie Backup- und Datenrettungs-Tools. Buffalo, Seagate, Sharkoon und Verbatim legen ihren Geräten eine Backup-Software bei. Das Sharkoon-Gerät hat sogar eine Taste am Gehäuse, die die Backup-Software startet. Der Festplatte von Buffalo liegt ein Turbo-Treiber bei. Der Geschwindigkeitsvergleich mit und ohne Turbo-Treiber zeigte jedoch keine Unterschiede. Auf den Festplatten von Fantec und Adata befanden sich keine Softwarebeigaben.
Alle Hersteller bieten 24 Monate Garantie auf das Gerät. Lediglich Adata gibt 36 Monate Garantie. Nutzer der Iomega e Go erhalten ein zusätzliches Jahr Garantie — vorausgesetzt sie registrieren sich online.