Sicherheit aus der Cloud

F-Secure Protection Service for Business im Test

von - 08.01.2018
Cloud-Security
Foto: enzozo / Shutterstock.com
Die per Cloud verwaltete Sicherheitslösung F-Secure Protection Service for Business ist gut skalierbar und eignet sich auch für kleine Unternehmen.
Die Cloud-Lösung F-Secure PSB punktet mit seiner guten Skalierbarkeit.
(Quelle: F-Secure )
Umfangreiche Security-Lösungen für alle Endpoints wie Computer oder mobile Endgeräte sind meist nur als Paket ab hundert oder mehr Lizenzen zu haben. F-Secure bietet mit Protection Service for Business (PSB) eine skalierbare Endpoint-Schutzlösung. Der Service ist online leicht zu verwalten und benötigt keine Server. So können auch kleinere Firmen eine hochwertige Endpoint-Security nutzen. Die Lösung bietet Software-Clients für Systeme mit Windows, Mac OS und Linux sowie für Windows-, Linux- und Citrix-Server. Auch alle mobilen Geräte mit Android oder iOS lassen sich mit PSB schützen und verwalten, da ein komplettes Mobile Device Management integriert ist.
Im Paket steckt eine breite Palette aktueller Schutz-Tools, darunter DeepGuard 6 gegen neueste Bedrohungen, die Security Cloud, die Multi-Engine Anti-Malware und eine Firewall. Das alles wird kombiniert mit mehrstufigen Zugriffskontrollen für Browser und Webinhalte sowie einer Verbindungskontrolle für geschützte Kommunikationskanäle.
Das Firewall-Modul hat F-Secure komplett überarbeitet und setzt nun auf eine Kombination mit der vorhandenen Windows-Firewall. Zum Sicherheitspaket hinzu kommt das Modul für automatische Software-Updates. Es hält Betriebssysteme und eine Liste von etwa 2500 Software-Anwendungen auf dem neuesten Stand. Die webbasierte Verwaltungskonsole ist einfach aufgebaut und zeigt mit Hilfe eines Dashboards den aktuellen Zustand aller verwalteten Workstations und Server an – unabhängig vom Betriebssystem. Hier sieht ein Administrator sofort, welcher Client einen Alarm ausgelöst oder gegen eine Richtlinie verstoßen hat.
In der aktuellen Version von PSB sind viele Geräte und Gruppen feiner steuerbar als zuvor. So lassen sich nun auch Geräteklassen wie USB- oder CD-Laufwerke sperren oder per Hardware-ID definierte Geräte freigeben.

F-Secure Protection Service for Business

Preis

20 Clients plus 1 Server rund 1000 Euro (Jahreslizenz)

Systeme und Lizenzen

Systemanforderungen für Server

keine, da cloudgesteuert

Systemanforderungen für Clients

Windows, Mac OS, Linux; Windows-, Linux- oder Citrix-Server

Abrechnungsmodell

monatlich oder jährlich

Zusätzlich enthaltene Module

Mobile Device Management, Patch-Management

Testergebnisse für Windows-Clients

Durchschnittliche Erkennung im Real-World-Test (April bis September 2017)

99,8 %

Durchschnittliche Erkennung im Referenz-Set (April bis September 2017)

100 %

Durchschnittliche Anzahl der Fehlalarme

unter 10

Belastung des Client-PCs

etwas

Testergebnisse für Android-Clients

Durchschnittliche Erkennung im Real-World-Test (Juli bis Oktober 2017)

80,1 %

Durchschnittliche Erkennung im Referenz-Set (Juli bis Oktober 2017)

99,6 %

Anzahl der Fehlalarme

0

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