Wer schon einmal über den Windows-Taskmanager (Alt+Sstrg+Entf) einen Blick auf die laufenden Tasks und Programme geworfen hat, wurde mit Sicherheit von der Vielzahl der Einträge überrascht. Neben für den Betrieb von Windows nötigen Systemroutinen knabbern auch unzählige im Hintergrund laufende Prozesse diverser Apps, Programme und Dienste an der Systemleistung und übermitteln im schlimmsten Fall sogar unerwünscht Daten an Hersteller und Dritte. Die Auswertung der teils kryptischen Tasknamen gerät mit dem Standard-Taskmanager von Windows zum Geduldsspiel – Abhilfe schafft das kostenlose Tool
KillProcess, das nun in der Version 4.1 vorliegt.
Neben der vom Taskmanager bekannten Listenansicht aller laufenden Prozesse bietet KillProcess auf der rechten Seite des Programmfensters detaillierte Informationen zum ausgewählten Task, wodurch die Analyse und das Aufspüren unerwünschter Prozesse gegenüber dem Standard-Taskmanager deutlich leichter fällt. Neben Programmpfad und Bezeichnung informiert Sie KillProcess auch über die Laufzeiten des Prozesses, die verbrauchten Speicherressourcen und vieles mehr. Haben Sie einen unerwünschten Störenfried aufgespürt, genügt ein Klick auf die Schaltfläche "KillProcess", und der Prozess wird auf herkömmliche Weise per Dialogbox-Nachfrage gestoppt. Lässt sich ein Prozess auf diese "sanfte" Weise partout nicht beenden, schießen Sie ihn einfach mit der "TerminateProcess"-Funktion zuverlässig ab. Bei der Suche nach unbekannten Prozessen unterstützt Sie das Tool mit direkten Links zu Infoseiten wie FileInspect.com, File.Net und Google.com.
Unzählige Programme und Tools starten vom Anwender unbemerkt Prozesse im Hintergrund, die sich via Task Manager nur schwer identifizieren und im schlimmsten Fall gar nicht erst beenden lassen. KillProcess 4.1 versorgt Sie mit umfassenden Informationen zu den Störenfrieden und erlaubt das zuverlässige Beenden unerwünschter Prozesse.