Über das „Dreamspark“-Programm für Schüler, Studierende und Lehrkräfte bietet Microsoft die neue Entwicklungsumgebung Visual Studio Professional 2013 zum Nulltarif an.
Am 13.11.2013 erscheint mit Visual Studio Professional 2013 die neueste Version der recht umfangreichen Entwicklungsumgebung von Microsoft. Bereits seit geraumer Zeit ist diese Version über das „
Dreamspark“-Programm für Schüler, Studierende, Lehrende und akademische Einrichtungen kostenlos erhältlich. Damit zielt Microsoft auf die Rekrutierung neuer Programmierertalente für die Zukunft ab.
Visual Studio unterstützt Visual Basic .NET, C, C++, C++/CLI, C++/CX, C# F#, SQL Server, TypeScript, Phyton sowie HTML, JavaScript und CSS. Damit lassen sich unter anderem Apps für die Windows 8-Oberfläche sowie für Office 365 erstellen. Neu hinzugekommen sind Funktionen wie die Synchronisation von Einstellungen, die Definitionsvorschau, Verbesserungen beim Debugging sowie erweiterte AML-Funktionen. Mit dem überarbeiteten XAML-Editor gestaltet sich die Entwicklung noch komfortabler. IntelliSense ist nun auch für Datenbindung, Vorlagenbindung und Ressourcen verfügbar. Und der neue Team Explorer für die Navigation erleichtert die Zusammenarbeit mehrerer Entwickler.
All diese neuen Features sollen die Effizienz von Entwicklerteams deutlich steigern. Durch den kostenlosen Zugriff auf die Entwicklungsumgebung sollen Studenten frühzeitig in die Lage versetzt werden, neuartige Anwendungen für den Consumer- und Business-Bereich zu programmieren.
Fazit
Die (nicht ganz uneigennützige) Strategie von Microsoft, die gesamte Entwicklungsumgebung Visual Studio 2013 für Schüler, Studenten und Lehrkräfte kostenlos bereitzustellen, versetzt diese Klientel in die Lage, mit professionellen Mitteln in die App-Programmierung für Windows & Co. einzusteigen.
Bild: 13_11_2013_Visual_Studio