Sicherheit

Warnung vor Phishing-E-Mails

06.09.2011
Aktuell landen wieder zahlreiche Phishing-E-Mails in den Postfächer. Die Absender haben es auf die Kreditkarten-Daten abgesehen. Sie fordern den Empfänger auf, die Kreditkartennummer und Kontrollnummer zu übermitteln.
Nach Beobachtungen von Eleven-Securityblog ist im August 2011 der Spam-Anteil am E-Mail-Verkehr wieder deutlich gestiegen. Teilweise überschritt der Spam-Anteil an einzelnen Tagen die 90-Prozent-Marke. Viele Spam-E-Mails enthalten Werbung für Online-Casinos, aber auch für vermeintlich leistungssteigernde Mittelchen und Waren aller Art.
In letzter Zeit tauchen auch vermehrt E-Mails mit dem Betreff „Kreditkartensperrung“, „ Aktualisieren Sie ihre Kreditkarte“ oder „Verifizieren Sie ihre Kreditkarte“ auf. Darin wird mitgeteilt, dass die Kreditkarte aus „Sicherheitsgründen vorläufig gesperrt wurde“. Zum Entsperren soll man dann eine Internetseite aufrufen und dort die Kreditkartennummer sowie die Kontrollnummer und den 3D-Secure-Code eingeben. Damit wären die Kriminellen dann im Besitz aller Daten für den Missbrauch der Kreditkarte.
Die derzeitigen Spam-Wellen stammen wahrscheinlich aus dem reaktivierten Rustock-Botnetz. Inzwischen sind wieder genug Windows-Rechner mit dem Trojaner infiziert, um effektiv große Mengen Spam-E-Mails zu versenden.

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