Unter dem Titel "Freier Blick für die Zukunft: Cloud-Computing und Cloud-Sicherheit" veröffentlicht Kaspersky einen Artikel zum Cloud-Computing mit dem Ziel, ein besseres Verständnis für die Technologien und relevanten Themenbereiche sowie deren Sicherheitsaspekte aufzubauen.
Kaspersky-Experte Magnus Kalkuhl zeigt darin Unterschiede, Vorteile und Risiken dieses IT-Trends auf. Cloud-Technologien werden heute bereits in einigen Antiviren-Lösungen benutzt. Zudem öffnen sich immer mehr Unternehmen diesem Konzept. In Zukunft sollen aber auch Endanwender vermehrt auf Cloud-Sicherheitslösungen zugreifen und sich damit vor Cybercrime schützen.
"Mit dem Cloud-Computing sind eindeutig auch Risiken verbunden. Gerade in den letzten Tagen ist wieder deutlich geworden, dass Daten nicht immer geschützt sind", so Kalkuhl.
"Angesichts des Ausmaßes und der Bandbreite an Daten, die von Cloud-Computing-Providern gespeichert werden, würden Datenlecks hier spürbare Folgen haben. Man kann außerdem davon ausgehen, dass sich Cyberkriminelle zunehmend für diese Provider interessieren werden, um Daten stehlen, verkaufen oder manipulieren zu können."
Der Artikel ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil geht dem Ursprung
des Cloud-Computings nach. Dank neuer Technologien können heute auch kleinere Unternehmen sowie Endanwender von dieser Dienstleistung Gebrauch machen und vom Zugang zu Hochleistungs-Ressourcen profitieren.
Der Trend kommt auch der Content-Industrie zugute, zum Beispiel weil es schwieriger wird, illegal Musik und Filme zu kopieren. Mit der Verbreitung des Cloud-Computing steigt auch der Ruf nach Standards und gesetzlichen Richtlinien, um Provider zu regulieren und Risiken zu minimieren.
Im zweiten Teil des Artikels widmet sich Kalkuhl den Funktionen der Cloud-Sicherheit. Dabei gibt es zwei Ansätze: Ausgelagerte Sicherheitslösungen können den Netzverkehr filtern, bevor er dem Kunden weitergeleitet wird. Es kann aber auch eine Desktop-Sicherheitslösungen eingesetzt werden. Der Artikel behandelt vor allem die Vor- und Nachteile des zweiten Ansatzes.
Der komplette Artikel kann unter
http://www.viruslist.de heruntergeladen
werden. Eine Zusammenfassung ist auf
http://www.kaspersky.de/newszu finden.