Sophos-Report

Kritische Infrastrukturbereiche im Visier von Ransomware

Quelle: Foto: stable diffusion
26.07.2024
Unternehmen der KRITIS-Bereiche Energie und Wasser haben eine mit 67 Prozent deutlich höhere Angriffsrate als der weltweite Durchschnitt (59 Prozent). Das besagt der Sophos-Report „The State of Ransomware in Critical Infrastructure 2024“.
Sophos hat die Ergebnisse seiner Branchenstudie "The State of Ransomware in Critical Infrastructure 2024" veröffentlicht, die die Bereiche Wasser, Energie, Öl und Gas näher beleuchtet. Die Ergebnisse aus der Befragung von weltweit 5.000 Führungskräften aus der Cybersicherheit/IT, darunter 275 dem Bereich KRITIS zuzuordnen sind, zeigen, dass die durchschnittlichen Wiederherstellungskosten für die Infrastruktursektoren Energie und Wasser im letzten Jahr auf 2,8 Millionen Euro vervierfacht haben. Diese Kosten sind etwa viermal so hoch wie der globale und branchenübergreifende Mittelwert.
Chester Wisniewski, Global Field CTO von Sophos, kommentiert: "Cyberkriminelle konzentrieren sich auf Industriebereiche, die den größten Schmerz und die meisten Störungen verursachen. Versorgungsunternehmen sind aufgrund hoher Anforderungen an Verfügbarkeit und einer traditionell physisch orientierten technischen Denkweise besonders anfällig für Ransomware-Angriffe. Die Kombination aus älteren Technologien ohne moderne Sicherheitsmaßnahmen und einem Mangel an IT-Security-Personal macht sie zu bevorzugten Zielen für Angreifer."
Weitere Erkenntnisse aus der Studie sind:

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