Die Zahlen des
Kaspersky Security Network (KSN) für die Monate Januar bis März 2013 haben sich gegenüber dem Vorquartal nur geringfügig geändert: Insgesamt fand Kaspersky Lab im ersten Quartal auf allen untersuchten Rechnern rund 31 Millionen verwundbare Anwendungen und Dateien. Im Durchschnitt wies jeder infizierte Rechner acht Sicherheitslücken auf. Dabei blieben die gängigsten Bedrohungsszenarien die alten Bekannten: Bei den Sicherheitslücken ist Oracle Java weiter führend.
Kaspersky Lab konnte derartige Schwachstellen auf 45,3 Prozent aller untersuchten Computer ermitteln, gefolgt von Adobe Flash Player (22,8 Prozent) und Adobe Shockwave Player (18,2 Prozent). Damit nutzten 40 Prozent aller im ersten Quartal gefundenen Exploits Sicherheitslücken in Adobe-Produkten.
Immer mehr Gefahr geht von Cyberspionage und Cyberwaffen aus. Ziel sind zunehmend Regierungsorganisationen und Forschungseinrichtungen. Unter den Unternehmen, die im ersten Quartal 2013 von Cyberspionage betroffen waren, befanden sich Apple, Facebook, Twitter und Evernote. Der Der komplette Malware-Report von Kaspersky Lab für das erste Quartal ist unter
www.viruslist.com/de/analysis?pubid=200883817 verfügbar.
Der Report von Kaspersky zeigt, wie wichtig es ist, Software auf dem neuesten Stand zu halten. Wer Java nicht zwingend benötigt, sollte die Software von PC verbannen, um eine Sicherheitslücke zu schließen.