Zwei Sicherheitslücken in Opera können Nutzern der Software erhebliche Probleme machen. So lässt sich Opera falsche URIs unterschieben (URI: Uniform Resource Identifier; sie identifizieren Ressourcen (etwa Webseiten) im Internet). Angreifer können diesen Programmfehler ausnutzen, um Cross-Site-Scripting-Attacken gegen die angegriffene Seite auszuführen.
Das zweite Problem ist vor allem lästig: Wenn Opera viele ungültige URL-Anfragen erhält, kann es sein, dass die Software allen verfügbaren Speicherplatz mit Error-Seiten füllt - so lange, bis der Browser selbst oder das gesamte Betriebssystem abstürzen,
heißt es im Sicherheitshinweis.
Die Entwickler haben die Probleme erkannt und Opera 11.50 herausgegeben. In der neuen Version sind die Fehler behoben. Falls Sie mit Opera arbeiten, sollten Sie Ihrem Browser möglichst bald das
Update spendieren.