Neue IDC-Studie

Goldene Zeiten für das Internet der Dinge

Quelle: Foto: Shutterstock/a-image
28.04.2015
Das Internet der Dinge ist nicht mehr aufzuhalten. Es sorgt aber nicht nur für Investitionen in die Peripherie, sondern auch für steigende Ausgaben in den Rechenzentren.
Internet der Dinge nimmt an Fahrt auf: Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) wird einer der wichtigsten Zugkräfte für IT-Investitionen in den kommenden zehn Jahren sein, schreibt IDC in einer neuen Studie. Allerdings nicht nur an den Endpunkten der Kommunikation, also den milliardenfach eingesetzten Sensoren, sondern auch direkt im Rechenzentrum.
IDC rechnet damit, dass die für IoT benötigten Rechenkapazitäten von 2014 bis 2019 um rund 750 Prozent steigen werden. „Aufgrund der Zahl der verbundenen Geräte und der dadurch verursachten Datenmengen müssen sich Unternehmen auf ihre IoT-Serviceplattformen in ihren Rechenzentren konzentrieren und nicht nur auf einzelne Server oder Speichersysteme“, empfiehlt Rick Villars, Vice President Datacenter and Cloud bei IDC.
Laut Villars wird das Internet der Dinge auch für einen schnelleren Umbau der Datencenter in Richtung Cloud sorgen. Ebenso sei ein forcierter Ausbau der Netzwerke nötig, damit es zu keinen Engpässen kommt.
Die IDC-Studie ist unter dem Titel „Impact of Internet of Things on Datacenter Demand and Operations“ erschienen.


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