Trotz Schwächen im IT-Kerngeschäft

IBM übertrifft Erwartungen mit Mini-Umsatzplus

Quelle: Foto: Tomasz Bidermann / shutterstock.com
22.01.2020
IBM schafft trotz der anhaltenden Schwächen im IT-Kerngeschäft ein leichtes Umsatzplus. Die Erlöse stiegen den Angaben zufolge im vierten Quartal 2019 um 0,1 Prozent. Vor allem das florierende Geschäft mit Cloud-Services macht sinkende Hardware-Verkäufe wett.
Das Computer-Urgestein IBM hat zum Jahresende trotz anhaltender Schwächen im IT-Kerngeschäft ein ganz leichtes Umsatzplus geschafft. Im vierten Quartal stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 0,1 Prozent auf 21,78 Milliarden Dollar (19,65 Mrd Euro), wie der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Der erste Geschäftszuwachs seit sechs Quartalen übertraf die Erwartungen und ließ die Aktie nachbörslich zunächst um fast vier Prozent steigen. Die anhaltenden Probleme in der klassischen Hardware-Sparte mit Servern und Großrechnern konnten diesmal durch starkes Wachstum anderer Geschäftsbereiche wie den Cloud-Services ausgeglichen werden.
Der Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft schoss sogar um 88 Prozent auf 3,67 Milliarden Dollar in die Höhe. Allerdings ist der Vergleich mit dem Vorjahr verzerrt, da die Bilanz damals unter Sonderkosten von 1,9 Milliarden Dollar aufgrund der US-Steuerreform litt. Das bereinigte Ergebnis fiel um sieben Prozent.

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