LG bringt vier neue Videoprojektoren auf LCD-Basis heraus. Sie arbeiten mit drei Chips zur Bilderzeugung und sollen dadurch ein scharfes Bild ohne Regenbogeneffekt ermöglichen.
Die drei neuen Büro-ProjektorenBD470, BD460, BD450 und BD430 verfügen über eingebaute Lautsprecher (2 x 3 Watt) und eignen sich LG zufolge gut für Multimediainhalte. Spezielle Polysilizium-Chips sollen die Lesbarkeit von Text und Grafik erhöhen und dadurch vor allem die Darstellung von Präsentationen verbessern. Mit 32 Dezibel (dBA) strapazieren sie lärmempfindliche Nutzer nur in Maßen.
Für die Bilderzeugung setzt LG ein Drei-Chip-Verfahren ein, durch das eine scharfe Abbildung ohne Regenbogeneffekt möglich sein soll. Die Bildprojektion ist dank der Farbreproduktion augenschonend. Zugleich bringen die LCD-Geräte eine lange Lebensdauer der Lampen mit: 5.000 Stunden im Eco-Modus oder 4.000 Stunden im Normalmodus soll das Leuchtmittel im Schnitt halten. Eine automatische Quellenerkennung und HDMI sollen für eine einfache Zuspielung Notebooks und Smartphones sorgen. Die Steuerung erfolgt über eine Fernbedienung und ein On-Screen-Menü.
Unterschiede gibt es bei Bildhelligkeit und Auflösung: Der BD470 führt liefert mit 4.000 ANSI-Lumen das hellste Bild. Der BD460 über verfügt über 3.200 ANSI, das Modell BD450 schafft 3.000 ANSI-Lumen und das Einsteigermodell BD430 erreicht 2.700 ANSI-Lumen. Das Top-Modell BD460 arbeitet mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixel, die übrigen Geräte begnügen sich mit 1.024 x 768 Pixel. Das Kontrastverhältnis beträgt 5000:1.
Die neuen LG-Projektoren kosten rund 400 Euro (BD430), 480 Euro (BD450), 650 Euro (BD460) und 800 Euro (BD470).
Fazit
Mit der BD-Projektorfamilie zielt LG ganz klar auf Büronutzer. Zwar lassen sich die Geräte auch zuhause zum Filmegucken verwenden, der Haupteinsatzzweck liegt aber bei Präsentationen.