Eine herkömmliche PC-Maus und ein Scanner stecken im Gehäuse der zum Listenpreis rund 80 Euro teuren
IRIScan Mouse. Mit dem Gerät kann man den Mauszeiger wie bei einer konventionellen Computermaus auf dem Bildschirm bewegen. Drückt man den auf der linken Seite des Gehäuses angebrachten Scan-Knopf, kann man Bilder oder Text einscannen. Dazu muss die Maus man allerdings manuell über die zu digitalisierende Fläche bewegen, denn einen Schrittmotor zum automatischen Überfahren der Vorlage gibt es nicht.
Mit der Scan-Maus erfassen lassen sich Dokumente bis zu einer theoretischen Größe von DIN A3. Aufgrund der manuellen Scan-Steuerung kommt es für die Brauchbarkeit des Resultats auf eine möglichst exakte Platzierung des Scanners auf der Vorlage und eine gleichmäßige Scanbewegung an (
Video). Eingelesene Bilder lassen sich etwa im JPEG-Format speichern. Über eine mitgelieferte Scan-Software können Bilder als PDF-Datei exportiert und digitalisierte Texte erkannt, in getippte Dokumente umgesetzt und etwa in Word oder Excel übergeben werden. Bis zu 130 Sprachen sollen unterstützt werden. Ergänzend hat der Hersteller eine direkte Übergabe in Facebook integriert.
Als Gadget möglicherweise für Schüler oder Studenten geeignet, das systematische Erfassen von Fotos und Dokumenten dürfte dagegen nicht zu den Stärken der IRIScan Mouse gehören.