IBM-Studie

Die Single-Cloud ist ein Auslaufmodell

Quelle: Foto: IBM.com
03.11.2021
Laut einer Studie von IBM ist für 64 Prozent der Befragten die Einhaltung von Branchenvorschriften ein wesentliches Hindernis, das zu einem Anstieg der Nutzung spezialisierter Clouds führt.
Laut den Ergebnissen einer aktuellen weltweiten Studie von IBM zur Cloud-Transformation hat sich der Unternehmensbedarf drastisch verändert: nur drei Prozent der Befragten weltweit gaben an, 2021 eine einzige private oder öffentliche Cloud zu nutzen, gegenüber 29 Prozent in 2019. In Deutschland weichen die Zahlen nur geringfügig ab. Hier waren es 2 Prozent in 2021, gegenüber 28 Prozent in 2019. Damit hat sich die Hybrid Cloud als dominierende IT-Architektur etabliert.
Das IBM Institute for Business Value (IBV) hat die weltweite Studie in Zusammenarbeit mit Oxford Economics durchgeführt. Befragt wurden dafür fast 7.200 C-Suite Führungskräfte aus 28 Branchen und 47 Ländern. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Cloud-Markt in die Ära der hybriden Multi Cloud eingetreten ist und dass nach wie vor Bedenken hinsichtlich Anbieterbindung, Sicherheit, Compliance und Interoperabilität überwiegen. Hier einige weitere Ergebnisse:

Cyber-Bedrohungen sind so hoch wie nie zuvor

Unternehmen prangern Anbieterbindung an

Der Trend geht in Richtung Industrie-Clouds

Die Studie ergab zudem, dass Unternehmen die Nutzung der Cloud im Hinblick auf Akzeptanz, Geschwindigkeit, Migration und Kosteneinsparungsmöglichkeiten bewerten müssen. Weitere Empfehlungen für Unternehmen sind:
Die komplette Studie finden Sie unter www.ibm.com/thought-leadership/institute-business-value/report/cloud-transformation.

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