Zwei hardwarebasierte Geräte und eine virtuelle Appliance filten den E-Mail-Verkehr und stützen sich dabei auf Echtzeitauswertungen aus dem Netzwerk des Herstellers.
Die beiden hardwarebasierten Lösungen bieten einen erweiterten Speicher (2 GB, 4 GB) sowie eine optimierte RAID-Leistung (in der ESA 4300). Beide Geräte unterstützen Flash-Speicher, der bisher üblicherweise nur in High-End-Geräten zur Verfügung stand. Damit ist gewährleistet, dass im Falle eines Systemausfalls die Konfigurationsdateien vollständig wiederhergestellt werden können (SAFE-Modus).
Das Modell ESA 4300 bietet zwei zusätzliche Laufwerke, um die Lösung bei Bedarf auszubauen und zusätzliche Speicherkapazitäten zu schaffen. Die Firmware ES 7.2.2, die bereits Anfang des Jahres angekündigt wurde, gehört zum Leistungsumfang der Email Security Virtual Appliance für virtualisierte Infrastrukturen. Damit lassen sich virtuelle Umgebungen frei skalieren und verwalten.
Die Appliances erhalten nahezu in Echtzeit Informationen und Signatur-Updates aus dem GRID Network des Herstellers. Letzteres sammelt und analysiert Millionen von Datenpunkten und untersucht zudem stets die Reputation des E-Mail-Absenders, der Inhalte, der Strukturen, Links, Bilder, Anhänge, etc.