"Eine moderne IT hilft gleichzeitig, die medizinische Versorgung zu verbessern und sie entlastet Ärzte und Pflegepersonal von bürokratischen Aufgaben." Der steigende Effizienzdruck zwinge die Gesundheitsbranche, Investitionen in die IT zu erhöhen. Die Erwartungen des Bitkom beruhen auf einer Studie des Marktforschungsinstituts Pierre Audoin Consultants (PAC). Die Analysten dort erwarten allein im Bereich Software und IT-Services ein Wachstum der Invesitionen um durchschnittlich 7,8 Prozentpunkte von 1,25 Milliarden Euro auf 1,7 Milliarden Euro. Bei Hardware rechnet PAC damit, dass die Ausgaben von 720 Millionen Euro in diesem Jahr auf 780 Millionen Euro im Jahr 2014 steigen.
Der Bitkom
sieht im Informationsaustausch zwischen Versicherungen, Krankenhäusern und Ärzten großes Modernisierungspotenzial. Standard-Software-Lösungen komme eine entscheidende Rolle dabei zu, das Gesundheitssystem in Deutschland leistungsfähiger und effizienter zu machen.