Nachdem IBM in der Vergangenheit immer wieder mit weitreichenden Stellenstreichungen für Schlagzeilen sorgte, hat der Schrumpfkurs des IT-Urgesteins nun - zumindest hierzulande - ein Ende. Ganze 2.200 neue Stellen plant Big Blue in den kommenden drei Jahren in der DACH-Region zu schaffen. Dabei ist IBM vor allem auf der Suche nach Bewerbern mit Kernkompetenzen in den Bereichen AI, Data Science, Beratung, Architektur und IT-Design. Mit den Neueinstellungen wolle sich der IT-Konzern in den strategischen Themengebieten KI,
Cloud und Industry Platforms stärker aufstellen.
Vor allem im Service-Geschäft sehe IBM laut eigenen Angaben große Wachstumschancen: Speziell die steigende Nachfrage von Global Business Services rund um Industry Platforms, IBM Watson, digitale IBM interactive-Services und Blockchain erfordern nun den Personalausbau.
Erst im vergangenen Jahr hatte IBM ein neues
IoT-Forschungszentrum in München eröffnet, für das der Konzern 200 Millionen Euro investiert hatte. Dort konzentrieren die US-Amerikaner ihre weltweiten IoT-Kompetenzen in einem großen Spezialistenteam, das sich mit Lösungen zur Vernetzung von Mensch, Maschine und Computer beschäftigt.