Änderungen bei der
Business-IT des Bundes: Die Bundesregierung will die IT-Dienstleister dreier wichtiger Bundesministerien zu einem „Bundesrechenzentrum“ (BRZ) zusammenfassen. Wie der Behörden-Spiegel berichtet, sind die IT-Abteilungen des Bundesministeriums der Finanzen (ZIVIT), des Bundesministeriums des Innern (BIT) und des Bundesministeriums für Digitale Infrastruktur und Verkehr (DLZ-IT) betroffen.
Zuständig für das Bundesrechenzentrum soll das Bundesministerium der Finanzen (BMF) sein. Wie Reinhard Brandl von der CSU und Mitglied im Haushaltsausschuss nach Informationen des Behörden-Spiegels sagte, hat es 2013 auf Bundesebene 1212 Rechenzentren gegeben, 132 davon enthalten 30 oder mehr Server.
Bereits am 1. Januar 2016 soll das Bundesrechenzentrum seinen Betrieb offiziell aufnehmen. Ab 2017 werden den Plänen nach weitere IT-Betriebe in das BRZ integriert und ab 2018 werde man dann die „volle Funktionalität“ erreichen.
Erst vor kurzem haben sich das Bundesjustizministerium und das Bundesinnenministerium auf Leitlinien zur Neuauflage der
Vorratsdatenspeicherung verständigt, die zügig in einen Gesetzentwurf gegossen werden sollen.