Amazon Cart heißt eine neue Funktion des Online-Marktplatzes, das jetzt freigegeben wurde. Der virtuelle Einkaufswagen rollt über Twitter und erlaubt es Nutzern, bei
Amazon einzukaufen – und gleichzeitig beim
sozialen Netzwerk Twitter zu bleiben.
Möglich wird das Ganze, indem die Nutzer ihre Twitter- und Amazon-Konten miteinander verknüpfen. Ist das geschehen, können die Shopper Artikel in ihren virtuellen Einkaufskorb legen, indem sie auf einen Tweet beantworten, der einen Amazon-Produkt-Link enthält. Zur Bestätigung, dass die richtigen Artikel im Warenkorb liegen, erhält der Kunde eine
Mail und einen Antwort-Tweet von Amazon. Für Kunden soll der virtuelle Einkaufswagen das Einkaufen erleichtern – und Amazon bringt er eine Menge kostenlose Werbe-Tweets, in denen User ihren Einkaufsrausch öffentlich bekunden.
Ganz bis zum Ende des Verkaufsprozesses fährt der Amazon-Einkaufswagen allerdings nicht: Um die Artikel zu bezahlen, muss der Nutzer auf die Seite des Marktplatzes wechseln, wo die über den virtuellen Einkaufswagen eingesammelten Produkte im Nutzerkonto auf die endgültige Bestellung warten. Bisher ist das Feature unter dem Namen Amazon Cart für Nutzer in den USA und als Amazon Basket in Großbritannien zugänglich, so
The Next Web.